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Verband der Internationalen Lyceum-Clubs in Deutschland

Die Geschichte der Lyceum Clubs beginnt 1903 in England. Gründerin des „Internationalen Lyceum Club“ ist die Journalistin und Schriftstellerin Constance Smedley, deren Idee es ist, eine Vereinigung von Frauen vieler Nationen zu gründen, die sich den Künsten, den Wissenschaften und dem öffentlichen Wohl widmen oder sich dafür interessieren und den Wunsch haben, durch ihren persönlichen Einsatz gute Beziehungen und Freundschaften im In- und Ausland zu pflegen. Die internationale Bezeichnung „Lyceum“ wurde als Symbol aus der Antike gewählt, um zum Ausdruck zu bringen, dass die Gemeinschaft den geistigen Kontakt durch Gespräche und Vorträge in den Mittelpunkt der Clubarbeit stellt. Die deutschen Lyceum Clubs sind angeschlossen an die „Association Internationale des Lyceumclubs“. Weltweit bestehen Lyceum Clubs in: Amerika, Australien, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Finnland, Frankreich, Griechenland, Niederlande, Italien, Neuseeland, Österreich, Russland, Schweden, Schweiz, Ungarn. Lyceum Clubs in Deutschland: Aachen, Berlin, Hamburg, Rhein/Main, Karlsruhe, Köln, Konstanz, München, Stuttgart. Die Mitglieder der Clubs treffen sich regelmäßig mehrmals im Monat um Vorträge aus zahlreichen Wissensgebieten zu hören, Ausstellungen zu besuchen und Konzerten beizuwohnen. Darüber hinaus werden je nach den Schwerpunkten der einzelnen Clubs Sprachkurse in Englisch und Französisch angeboten. Es gibt Bridgegruppen und Literaturkreise sowie regelmäßige Treffen mit Partnerclubs im In- und Ausland. Alle zwei Jahre begegnen sich die Mitglieder der deutschen Clubs beim Deutschlandtreffen. Die internationale Verbundenheit der Lyceinnen wird bei zweijährig stattfindenden Kulturtreffen in Europa und alle drei Jahre bei internationalen Kongressen weltweit vertieft. Kongresse fanden bisher auf Zypern, in Frankreich, der Schweiz, Neuseeland, Italien, Skandinavien, Australien, den Niederlanden, Griechenland und Deutschland statt.
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