Gefma Tag 2025 Berlin Brandenburg im Amperium
Transformation gestalten – Spannungsfeld Immobilie
Smart Building – Chance oder Pflicht?
Am 3.Juli 2025 versammelten sich Expertinnen und Experten aus der Immobilien- und Gebäudetechnikbranche im „Amplifier“ im historischen Amperium, um gemeinsam die Transformation im Immobilienbereich zu diskutieren. Im Zentrum der Veranstaltung stand die Frage: „Smart Building – Chance oder Pflicht?“. Veranstalter und Gäste setzten sich dabei mit aktuellen Entwicklungen, regulatorischen Rahmenbedingungen sowie konkreten Lösungen im Gebäudebestand auseinander.
Um 17:00 Uhr eröffneten Sebastian Hölzel, Dr. Martin Soboll und Gunnar Krause offiziell die Veranstaltung in der tollen Location des Amplifier. Dr Soboll wies in seinen Eröffnungsworten explizit darauf hin, dass nicht nur fachlicher Input konsumiert werden soll , sondern auch fleißig genetzwerkt.
Impulse aus der Praxis
Oliver Schlink, CFO der GSG Berlin, eröffnete das Programm mit seinem Impuls „Wegweisend und smart. Jeden Tag.“, in dem er die strategische Bedeutung smarter Gebäudetechnologien für urbane Immobilienportfolios unterstrich und einen Einblick in die spannende Historie des Amperium Geländes gab.
Anschließend stellte Dr.-Ing. Tristan Emich, Geschäftsführer der OnSite Solutions, das europäische Bewertungssystem „Smart Readiness Indicator (SRI)“ vor. Er zeigte auf, wie das SRI als Werkzeug im Facility Management dienen kann, um Gebäude zukunftsfähig zu bewerten und zu optimieren. Sehr interessantes aktuelles Thema . mit dem sich Immobilienbetreiber in Zukunft beschäftigen müssen.
Mit praxisnahen Einblicken folgte der Vortrag „Smarte Lösungen im Bestand“ von Dan Fischer (Leiter Center of Competence IoT, SPIE) und Ulrike Stöhr (Objektleiterin, SPIE). Sie präsentierten konkrete Umsetzungsbeispiele und Herausforderungen bei der Digitalisierung von Bestandsimmobilien.
Podiumsdiskussion: „Smart Building – Chance oder Pflicht?“
Ein Höhepunkt des Abends war die Podiumsdiskussion, moderiert von Annabella Bolsenkoetter und Caroline Hofmann. Diskutiert wurde u.a. mit:
Dr.-Ing. Tristan Emich (OnSite Solutions)
Dan Fischer (SPIE)
Prof. Dr.-Ing. Jan Mugele (HWR Berlin)
sowie Vertreter:innen der GSG Berlin
Die Diskussion beleuchtete smarte Gebäude sowohl als wirtschaftliche Chance zur Effizienzsteigerung als auch als aufkommende regulatorische Notwendigkeit. Der Konsens: Smart Buildings sind kein Nice-to-have mehr, sondern zunehmend Pflicht im Kontext von ESG, Klimaschutz und Nutzerkomfort.
Im Anschluss daran konnten die Gäste bei Fingerfood und Getränken das Gehörte vertiefen und sich vernetzen. Ein besonderes Highlight waren die begleitenden Führungen durch den ersten U-Bahntunnel Deutschlands, 1897 von der AEG in Betrieb genommen – ein spannender Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Zukunft der urbanen Infrastruktur.

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